Buchrezension #18 Hourglass 1: Die Stunde der Zeitreisenden von Myra McEntire



Buchrezension #18 Hourglass 1 Die Stunde der Zeitreisenden von Myra McEntire

Goldmann Verlag
erschienen am 31. Jänner 2013
381 Seiten


Preis:

Ebook € 9,99


Klappentext:

Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.


Meine Meinung:


Der Klappentext hat mein Interesse erweckt. Jemand, der Geister sehen kann, ist doch mal was anderes.

Emerson war mir gleich sympathisch. Sie ist bis auf ihre Gabe ein ganz normaler Teenager. Leider bleibt sie nicht sympathisch. Im Laufe der Geschichte sind manche Handlungen nicht nachvollziehbar.
Thomas und Dru sind Emerson's Bruder und seine Frau. Bei ihnen wohnt Emerson, da ihre Eltern vor ein paar Jahren gestorben sind. Die zwei sind entzückendes Paar. Sie sind sehr bemüht, dass sich Emerson wohl fühlt, und kümmern sich sehr um sie.
Michael ist von Anfang an geheimnisvoll und verrät nicht so viel von sich und auch nicht von der Organisation "Hourglass".

Durch die Geheimniskrämerei kommt es ein bisschen zu Längen. Die Autorin schafft es aber trotzdem, die Spannung zu halten und einem neugierig zu machen, wie es weitergeht. Für mich wird das Buch aber ein bisschen zu viel von der Liebesgeschichte beherrscht. ACHTUNG SPOILER: Dieses ewige Hin und Her von "Nein, wir dürfen nicht zusammen sein" und "Ja, wir wollen aber" fand ich mit der Zeit dann nervig. Noch nerviger wird's, als die Dreiecksgeschichte ins Spiel kommt. SPOILER ENDE

Das Buch ist für mich abgeschlossen. Es gibt keinen bösen Cliffhanger.

Der Schreibstil ist locker und flüssig und gut zu lesen.

Mich konnte die Autorin leider nicht überzeugen. Von der Grundidee hätte man viel mehr mit weniger Liebesgeschichte rausholen können. Die Fortsetzungen sind bereits erschienen, aber die werde ich nicht mehr lesen.


Fazit:


Tolle Grundidee, aber mit einigen Schwächen!


Ich gebe 3 von 5 Sternen.


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