Buchrezension #16 Die Auslese-Trilogie 1 - Nur die Besten überleben von Joelle Charbonneau

Buchrezension #16  Die Auslese-Trilogie 1 - Nur die Besten überleben von Joelle Charbonneau

Blanvalet
erschienen am 20. Oktober 2014

416 Seiten



Preis:



Taschenbuch € 9,99, Kindle € 8,99




Klappentext:



Cia Vale ist stolz, eine der wenigen Kandidatinnen für die alljährliche »Auslese« zu sein, bei der die zukünftigen Führer des Commonwealth ermittelt werden. Doch am Vorabend ihrer Abreise bekommt sie von ihrem Vater einen beunruhigenden Rat: Vertraue niemandem! Gilt diese Warnung auch für ihren Kindheitsfreund Tomas, der verspricht, Cia immer beizustehen? Tomas, der mit jedem weiteren Todesopfer, das die gnadenlose Auslese fordert, mehr um sie besorgt zu sein scheint? Wenn Cia überleben will, muss sie sich entscheiden: für ein Leben ohne Vertrauen oder für eine Liebe, die sie das Leben kosten kann …



Meine Meinung:



Anfangs erinnert das Buch ein bisschen an "Hüter der Erinnerung", wenn es darum geht, dass man nicht selbst entscheidet, sondern für einen entschieden wird, was man später mal macht. In dem Fall trifft das aber nur darauf zu, dass die Abschlussschüler nicht selbst entscheiden dürfen, wer studiert und wer nicht. Die Entscheidung wird für sie getroffen.


Das Verfahren der Auslese erinnert in manchen Bereichen ein bisschen an "Die Bestimmung" und an "Die Tribute von Panem". Manche der Aufgaben sind wirklich grausam.


Ich finde trotz der Ähnlichkeiten mit anderen Büchern nicht, dass die Geschichte geklaut ist. Ein paar Ideen sind vielleicht gleich, aber die Grundidee des Buchs geht in eine andere Richtung.


Das Buch ist aus der Sicht der Protagonistin Cia, die mir sofort sympathisch war. Sie ist ein schlaues Mädchen. Zuerst wirkt sie noch etwas schüchtern und zurückhaltend, aber sie taut schnell auf und weiß, ihre Fähigkeiten einzusetzen. Sie wirkt für ihre 16 Jahren schon ziemlich erwachsen. Sie wird im Laufe der Geschichte zur Kämpferin, was man ihr am Anfang gar nicht zugetraut hätte. Sie hat ein gutes Gespür und beobachtet gut, was ihr des öfteren das Leben rettet.


Tomas ist anfangs wirklich süß. Er bemüht sich sehr um Cia, versucht sie zu beschützen. Sein großes Herz und seine Tapferkeit machen ihn sofort sympathisch, den muss man einfach lieb haben. ACHTUNG SPOILER: Gegen Ende hin wird er aber immer rätselhafter und man weiß nicht mehr wirklich, ob Cia ihm vertrauen sollte. SPOILER ENDE


Der Schreibstil ist einfach, locker flockig. Das Buch ist wirklich gut und zügig lesbar. Ich kam gut in das Buch rein.



Fazit:



Gelungener Auftakt der Trilogie! Für Liebhaber von "Die Tribute von Panem" sicher empfehlenswert! Ich freu mich schon auf den zweiten Band!



Ich gebe 4 von 5 Sternen.




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