Goodbye Zucker - Zuckerfrei glücklich in 8 Wochen: Woche 5
Laut
Studien dauert es mindestens 21 Tage, bis man eine Gewohnheit abgelegt hat.
Manche sprechen auch von 66 Tagen. In dieser Zeit sollen Rückfälle nicht so
tragisch sein.
Bis jetzt
hatte ich keinen Rückfall, aber laut Sarah Wilson ist es auch nicht tragisch,
wenn man sich mal ein Stück von einer Geburtstagstorte gönnt. Gut zu wissen!
;-) Aber man soll trotzdem bei seinem Vorsatz bleiben und weitermachen!
Im Radio
hab ich auch gehört, dass Zucker im Körper ein Belohnungssystem auslöst und das
man sich mit anderen Dingen belohnen soll, z.B. Sport oder Musik. Sport? Wo ist
da die Belohnung? Da nehm ich lieber Musik.
Diese
Woche nimmt Sarah Wilson genau dieses Problem in Angriff. Sich mit anderen Sachen ablenken als mit Süßigkeiten!
Man soll
sich selber überlegen, was man als Ersatz machen könnte. Sie sagt, dass man am
besten alle Momente aufschreibt, in denen der Zuckerverzicht am schwierigsten
ist, und sich dafür einen Ersatz überlegt.
Also mit
einem Lied, das mir gefällt, kann ich mich vielleicht ablenken. Also vielleicht
fürs Putzen eine Playlist zusammenstellen.
Ablenken
kann ich mich sicher auch mit lesen. Aber ich kann mich nicht während dem
Putzen jedes Mal hinsetzen und ein Kapitel lesen, da werde ich ja nie fertig.
Zähneputzen
nach dem Abendessen find ich eine gute Idee von Sarah Wilson. Damit hat sich
alles Essen erledigt.
Beim
Heimkommen haben sich die Süßigkeiten schon erledigt. Da greif ich zu Nüssen
oder zu Dinkel- oder Maiswaffeln. Das funktioniert schon recht gut. Genauso
mach ich es auch nach dem Abendessen.
Sollte
sich doch eine Naschattacke anbahnen, rät
Sarah Wilson, dass man mal 20 Minuten abwartet. Wenn man dann noch immer Süßes
will, soll man sich eine Tasse Tee machen.
Tee trink ich andauernd, also der wird bei mir nix bringen. Aber die
Autorin meint, dass man dann in sich hineinhören soll und spüren, wie das
Verlangen nachlässt. Ich weiß nicht, ob das so meins ist. Ich vergesse mein Verlangen lieber. ;-)
Jetzt
beginnt die Entgiftung. Es kann sein,
dass man sich diese Woche manchmal nicht so gut fühlt.
Ziel ist es, dem Verlangen nach Süßem vorzubeugen.
Man soll sich nichts verbieten, weil ja Verbote bekanntlich, die begehrte Sache
nur interessanter machen. Man soll jetzt lieber mehr von den guten Sachen
essen, wie Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte, gesundes Getreide usw. Dann hat man
keinen Platz mehr für Zuckersünden. Die hat ja keine Ahnung. Schokolade geht
immer noch rein. Aber man soll nach Möglichkeit so satt sein, dass man nicht
mehr an Schokolade denken kann.
Sarah
Wilson gibt dann noch Tipps, um sich besser zu fühlen und die Umstellung zu
beschleunigen:
- Viel warmes Wasser oder Kräutertees trinken. Also mehr geht ja bei mir bald nimmer.
- Chiasamen zur Unterstützung des Darms. Die geb ich schon ins Müsli.
- Grüner Tee
- Zimt soll das Verlangen nach Zucker bremsen. Das wär ja was fürs Müsli. Wird probiert.
- Süßholzwurzel-Tee: schmeckt schon süß und das ohne Zucker
- In die Sauna gehen
- Kalzium und Magnesium sollen Stress reduzieren und den Heißhunger dämpfen.
Mit den
Entgiftungs-Rezepten im Buch kann ich leider nicht viel anfangen. Da sind
einige Suppen und Smoothies, aber sowas bring ich überhaupt nicht runter. Also
ich werde mal so weiteressen wie bisher. Vielleicht kann ich noch mehr Gemüse
im Speiseplan unterbringen.
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