Buchrezension #4 Die 100 – Tag 21 von Kass Morgan
Heyne Verlag
erschienen am 19. Oktober 2015
erschienen am 19. Oktober 2015
320 Seiten
Preis:
broschiert € 12,99, Kindle € 9,99
Klappentext:
Seit Jahrhunderten hat kein Mensch mehr einen
Fuß auf die Erde gesetzt – bis jetzt
100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde nach einer Nuklearkatastrophe erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde – das dachten sie. Falsch gedacht.
100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde nach einer Nuklearkatastrophe erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde – das dachten sie. Falsch gedacht.
Komplett überraschend wird das Camp der Jugendlichen von Erdgeborenen überfallen - ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wells versucht, die Überlebenden in Sicherheit zu bringen, muss aber gegen Anfeindungen aus der eigenen Gruppe kämpfen. Bellamy ist währenddessen auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester Octavia, die spurlos verschwunden ist. Die mutige Clarke, die in ihren Gefühlen zwischen ihm und Wells schwankt, hilft ihm dabei - und stößt auf ein grässliches Geheimnis. Gleichzeitig droht auf den Raumschiffen der Sauerstoff auszugehen. Das Überleben der Menschen hängt am seidenen Faden.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich
konnte auch viel besser zwischen Serie und Buch trennen. Die Geschichte geht
auch in eine andere Richtung und hat mit der Serie nicht mehr viel gemeinsam.
Ich konnte mich auf dieses Buch viel besser einlassen.
Das Buch wird wie der erste Band aus der Sicht von Clarke, Wells, Bellamy und Glass erzählt. Weiterhin gibt es auch Rückblenden, die auch das Verhalten der Hauptprotagonisten erklären.
Alle Fans des ersten Buches wird es freuen, dass es zwei Liebesgeschichten auf der Erde gibt, aber da will ich nicht zu viel verraten.
Man lernt dieses Mal auch die Erdgeborenen besser kennen. Aber auch da will ich jetzt nicht zu viel erzählen. Das müsst ihr selber rausfinden.
Die Handlung wird im zweiten Band viel mehr vorangetrieben, wodurch er wesentlich spannender ist als der erste. Die Lage im Raumschiff spitzt sich zu aufgrund dessen, dass der Sauerstoff zur Neige geht, und die Lage auf der Erde wird durch den Angriff der Erdgeborenen am Ende des ersten Bandes immer spannender.
Der Schreibstil ist wie im ersten Band flüssig und gut zu lesen.
Ich habe es sehr zügig durchgelesen. Nachteil des Buches: Es ist mit 320 Seiten so kurz. Ich hätte noch länger lesen wollen. Manche Sachen hätten mehr ausgeschmückt werden können.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die noch besser
ist als der erste Band. Auf jeden Fall lesenswert für Dystopie-Fans! Wer den
ersten Band gelesen hat, sollte unbedingt den zweiten auch lesen! Ich warte
schon auf den dritten Band.
Ich gebe 5 von 5 Sternen.
Weitere Bände:
Zur Serie geht's hier.
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