Buchrezension #15 Die Zeitlos-Trilogie 1: Das Flüstern der Zeit von Sandra Regnier
erschienen am 13. März 2015
431 Seiten
Preis:
Taschenbuch € 12,99, Kindle € 11,99
Klappentext:
Platzregen
und Sturmwinde gehören für die englische Kleinstadt Lansbury und damit für die
17-jährige Meredith zum Alltag. Doch diese Gewitternacht ist anders.
Unheimliche Kornkreise tauchen am Ortsrand auf, unerwartete Gestalten suchen
Lansburys Steinkreis heim und dann ist da noch Merediths bester Freund Colin,
der sie genau in dieser Nacht küsst, und mit dem nun nichts mehr so ist, wie es
war. Irgendetwas ist in jener Nacht passiert, irgendetwas, das Zeit und Raum
kurzfristig aufgehoben hat. Und ausgerechnet Meredith ist der Schlüssel zum
Ganzen…
Meine Meinung:
Ich
mag die Bücher von Sandra Regnier, doch mit diesem hatte ich meine
Schwierigkeiten. Dreiviertel des Buches ist alles nur rätselhaft. Man weiß
nicht wirklich, um was es geht. Protagonisten haben Fähigkeiten, die nicht
wirklich gut rauskommen. Man weiß auch nicht, was es mit dem Steinkreis und den
Kornkreisen auf sich hat. Es hat sich anfangs sehr gezogen und ich bin nicht
reingekommen. Zwischendurch geht es um so viele Einzelheiten auf dem College,
die aber nicht zum Voranschreiten der Geschichte beitragen.
Im
letzten Viertel tut sich dann endlich was in der Geschichte. Die Geheimnisse
von einigen Personen werden enthüllt und man weiß dann zumindest mal, worum es
geht.
Ich
war recht enttäuscht. Das Ende macht einen aber dann neugierig auf die
Fortsetzung. Liegt auch daran, dass das Buch mit einem ganz bösen Cliffhanger
endet.
Sandra
Regniers Schreibstil ist wie immer locker und flüssig und sehr gut zu lesen.
Es
wird in der Ich-Form aus der Sicht der Protagonistin Meredith erzählt. Sie
ist ein schlaues Köpfchen. Trotz ihrer Vorliebe für Physik und Mathematik
konnte ich mich mit ihr identifizieren. Mit ihrer jahrelangen Schwärmerei für
einen Jungen, der sie nicht zu beachten scheint, und ihrer ziemlich
tollpatschigen Art ist sie mir sofort sympathisch gewesen.
Ihr
bester Freund Colin ist durch seine Gabe ein bisschen rätselhaft, aber auch
sehr sympathisch. Noch rätselhafter sind der Barkeeper Brandon und die
Kellnerin Elizabeth. Am Anfang weiß man nicht, was man von ihnen halten soll.
Trotz
der Schwächen des Auftaktes der Trilogie gibt es von mir eine Leseempfehlung,
weil die Geschichte dann ab dem zweiten Band viel besser wird.
Fazit:
Sympathische Protagonisten, doch hat es lange gebraucht, bis die Geschichte endlich ins
Rollen gekommen ist. Deswegen leider so wenig Sterne.
Ich gebe 3 von 5 Sternen.
Weitere Bände:
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