Buchrezension #19 Das Meer der Seelen: Nur ein Leben von Jodi Meadows

Buchrezension #19 Das Meer der Seelen Nur ein Leben von Jodi Meadows

Goldmann
erschienen am 21. Januar 2013
352 Seiten

Preis:

Taschenbuch € 12,99, Kindle € 9,99


Klappentext:

Ana ist das Mädchen mit der reinen, neuen Seele. Und das macht sie zur Außenseiterin. Denn jeder in ihrer Welt wurde mehrmals wiedergeboren und kann sich an seine vorherigen Leben erinnern. Doch als Ana geboren wurde, passierte etwas Ungewöhnliches: Eine Seele musste für sie sterben. Weil jeder dies als schlechtes Omen deutet, will niemand etwas mit ihr zu tun haben, niemand außer Sam. Doch plötzlich greifen schreckliche Wesen an. Trägt Ana tatsächlich die Schuld daran? Sie wird es herausfinden müssen, wenn sie in dieser Welt überleben will ...


Meine Meinung:

Ich hatte leider meine Probleme mit dem Buch.

Die Grundidee des Buches finde ich wirklich gut. Alle Seelen werden seit 5.000 Jahren immer wiedergeboren, sie sind schon alle seit langem miteinander befreundet und können sich an vorige Leben erinnern. Der Umbruch kommt mit Anas Geburt. Keiner weiß mehr, ob er noch wiedergeboren wird. Alle haben Angst, dass das ihr letztes Leben ist.

Anfangs wird Ana sehr gut dargestellt. Sie hat Schuldgefühle, ist furchtbar unsicher, weil ihr ihr Leben lang gesagt wurde, dass sie nichts wert ist, dass sie seelenlos ist. Ana gehört nicht dazu. Bis sie auf Sam trifft, der sie so akzeptiert, wie sie ist und ihr helfen will. Im Laufe des Buches wird sie aber nervig.

ACHTUNG SPOILER: Für mich sind so "Ja, nein, vielleicht, ich weiß nicht"-Liebesgeschichten seit "Shades of Grey" sehr nervig und genauso war es auch da in der Mitte des Buches. So etwas baut für mich keine Spannung auf. Aber es wird dann wieder besser. SPOILER ENDE

Die Umsetzung der Geschichte konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Es gibt zwischendurch sehr langatmige Kapitel, in denen nicht viel passiert. Erst im letzten Viertel passiert dann mehr und das Geheimnis von Anas Geburt wird auch gelöst.

Der Schreibstil ist locker und flüssig. Das Buch ist sehr gut und flott zu lesen.

Ich weiß noch nicht, ob es mich überzeugt hat, die anderen zwei Bücher noch zu lesen.


Fazit:

Originelle Grundidee, die wirklich mal was neues ist, mit Längen und nerviger Liebesgeschichte!


Ich gebe 3 von 5 Sternen.

Kommentare

  1. Huhu Barbara!

    Ich habe mich jetzt auch mal hierher verirrt :)
    Was ist denn eine "Ja,nein,vielleicht,ich weiß nicht"-Liebesgeschichte? Das Gegenteil zu 50 Shades of Grey oder genau das selbe? Ich habe 50SoG nicht gelesen (und werde das auch nicht tun), aber die Grundgeschichte von dem Buch klingt seeehr interessant.. aber von Liebesgeschichten habe ich grade im Moment genug. Die letzte hat mir das Herz gebrochen haha

    Liebe Grüße
    Minnie

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    1. Hallo Minnie!

      Das ist wie bei Shades of Grey. Wenn sich einer nicht entscheiden kann, will ich jetzt oder will ich nicht. Das finde ich so nervig, wenn sich das über das halbe bzw. ganze Buch zieht.

      Alles Liebe
      Barbara

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