Buchrezension #45 Zeitrausch-Trilogie 1: Spiel der Vergangenheit von Kim Kestner
Impress
Verlag
erschienen
am 6. März 2014
287 Seiten
Preis:
Kindle €
3,99
Klappentext:
Es sollte
ein gewöhnlicher Sommerferientag werden. Ausschlafen, frühstücken, vom kleinen
Bruder genervt werden, die Sonne genießen. Doch dann muss die siebzehnjährige
Alison feststellen, dass ihr Bruder verschwunden ist. Schlimmer noch, es hat
ihn nie gegeben - zumindest nicht in dieser Realität. Und damit beginnt das
Spiel: Im Rausch durch die Zeiten, vor Millionen von Zuschauern und einer
unerbittlichen Jury bekommt Alison die Aufgabe, die Vergangenheit so zu
korrigieren, dass sie wieder in ihre ursprüngliche Gegenwart zurückkehren kann.
Eine Aufgabe, die Alison durch sämtliche Jahrhunderte führt, vor unmögliche
Herausforderungen stellt und viel schwieriger ist, als sie es sich jemals
vorgestellt hat. Gerade mit dem geheimnisvollen Kay an ihrer Seite, der sie
viel besser kennt, als es eigentlich möglich sein sollte…
Meine Meinung:
Das Buch
wird aus der Sicht von Alison in der Ich-Form erzählt. Ich war gleich mitten in
der Geschichte. Mir hat der Schreibstil von Kim Kestner sehr gut gefallen. Das
Buch ist flüssig zu lesen.
Alison war
mir sofort sympathisch. Sie ist ein ganz normaler Teenager.
Sie wacht
auf und auf einmal fehlt etwas in ihrem Leben. Ihr Bruder ist weg und außer ihr
vermisst ihn aber keiner, es hat ihn nie gegeben. Sie landet in der
Game-Show Top the Realities im Jahr 2417, in der sie in der Zeit
zurückgeschickt wird, um ihre Realität wiederherzustellen, damit sie ihren
Bruder zurückzubekommt. Anfangs sind die Erklärungen nicht nur für Alison,
sondern auch für mich, verwirrend, aber im Laufe das Buchs werden immer mehr
Puzzleteile enthüllt und man versteht, was die Idee dahinter ist. Als Hilfe
wird ihr Kay zur Seite gestellt. Sie müssen herausfinden, was sie machen
können, um ihren kleinen Bruder zu retten.
Es ist dein Leben. Deine Show! Du triffst die Entscheidung.
Kapitel 2
Kay ist
nicht begeistert von der Aufgabe, Alison zu helfen. Er gibt sich anfangs
geheimnisvoll. Aber sein Geheimnis
Die
Grundidee finde ich sehr gut. Eine Zeitreise der anderen Art.
Manche
Sachen finde ich nicht ganz logisch, wie zum Beispiel die Einladung am Schluss.
Warum sollten die Eltern einer Einladung folgen, wenn sie denjenigen gar nicht
kennen? Aber über das kann ich hinweg sehen.
ACHTUNG SPOILER Nicht so richtig ein Spoiler,
aber damit mir dann keiner Vorwürfe macht. Der Schluss ist
sehr berührend. Ich bin froh, dass es eine Fortsetzung für Alison und
Kay gibt. Die Liebesgeschichte ist wirklich sehr schön und überdauert
alle Zeit. Jetzt heul ich gleich. SPOILER ENDE
Jede Liebe hat ihre Zeit und jede Zeit ihre Liebe.
Kapitel 2
Fazit:
Toller
Trilogie-Auftakt mit liebenswerten Charakteren und großartiger Grundidee!
Ich gebe 4 von 5 Sternen.
Weitere
Bände:
Hallo, meine Liebe :)
AntwortenLöschenich freue mich natürlich sehr, dass dir Zeitrausch gefallen hat.
Zu deiner Anmerkung zur Einladung: Die Eltern kennen Kay. Lies nochmals die ersten Seiten des Buches. Da flattert die Einladung ins Haus.
Viele liebe Grüße
Kim
Hallo, liebe Kim!
AntwortenLöschenOh, danke! Das hatte ich dann bis zum Schluss vergessen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen!
Alles Liebe
Barbara