Buchrezension #271 Breath of Life. Zwischen Liebe und Tod von Christin C. Mittler

Buchrezension #271 Breath of Life. Zwischen Liebe und Tod von Christin C. Mittler


Impress
erschienen am 6. Juni 2019
338 Seiten


Preis:

Ebook € 3,99


Klappentext:

**Dem Tod sollte man besser nicht ins Handwerk pfuschen**

Zoes Leben ist meilenweit von Normalität entfernt, seit sie bei einem gefährlichen Autounfall dem Tod gerade so noch von der Schippe gesprungen ist. Denn nun kann sie Verstorbenen wieder Leben einhauchen. Eine Gabe, die sie um jeden Preis geheim zu halten versucht. Fast ebenso sehr bemüht Zoe sich Nate zu vergessen, den Jungen, der ihr Herz mit sich nahm, als er nach ihrem gemeinsamen Unfall spurlos verschwand. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn ausgerechnet Nate steht nach zwei einsamen Jahren plötzlich wieder vor ihr und verwirrt ihre Gefühle mit rätselhaften Aussagen über das Gleichgewicht von Leben und Tod...
Mysteriös, fesselnd und hoch romantisch – eine Liebesgeschichte, die einem den Atem raubt!


Meine Meinung:

Der Klappentext und das Cover haben mich neugierig gemacht und die Geschichte hat mich nicht enttäuscht.

Im Prolog wird der Unfall beschrieben. Dann setzt die Handlung fast 2 Jahre später wieder ein. Ich war sofort in der Geschichte drinnen.

Zoe wohnt nach der Scheidung ihrer Eltern bei ihrem Vater, der wieder geheiratet hat. Ihre Stiefmutter Caro hat ihren Sohn Daniel mit ins Haus gebracht. Außerdem gehört der kleine Max zur Familie, der gemeinsame Sohn ihres Vaters und ihrer Stiefmutter. Die Familie ist seit dem Unfall sehr fürsorglich der 17-jährigen gegenüber.

Anfangs erfährt der Leser nicht so viel über Zoes Gabe, was mich natürlich immer neugieriger gemacht hat. Ich wollte unbedingt mehr darüber wissen. Mysteriös wird die Geschichte dann, als sie beginnt, Nate zu sehen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Zoe in der ersten Person erzählt. Ich habe die Protagonistin sofort ins Herz geschlossen.

Die Charaktere wirken alle authentisch. Jeder hat seine Eigenheiten. Besonders sympathisch fand ich außer Zoe ihre beste Freundin Lea, die ihr immer mit Rat und Tat zur Seite steht und für alles eine Lösung parat hat.

Christin C. Mitter schreibt jugendlich und frisch. Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen.

Ab der Hälfte wird die Geschichte immer mysteriöser, geheimnisvoller und auch viel düsterer. Die Handlung konnte ich ab da nicht mehr so ganz nachvollziehen. Teilweise war sie dann sehr verwirrend und ich hatte manchmal das Gefühl, etwas verpasst zu haben, was auch die Spannung ausgebremst hat. Die Dialoge waren in der zweiten Hälfte sehr langatmig.
Erst die letzten Kapitel konnten mich fesseln.

Die Grundidee fand ich gut. Die Geschichte hat sich ganz anders entwickelt als erwartet.

So richtig mitreißen konnte mich die Autorin leider nicht. Nach dem Klappentext habe ich mir auch mehr Romantik und mehr von der Liebesgeschichte erwartet.



Fazit:

Gute Grundidee! Mysteriös und geheimnisvoll! Konnte mich aber nicht mitreißen!


Ich gebe 3 von 5 Sternen.

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