Buchrezension #319 Eat Pray Love von Elizabeth Gilbert
Preis:
gebunden
€ 14,95, Taschenbuch € 12,00, Ebook € 10,99
Klappentext:
Elizabeth
beschließt, ganz von vorne anzufangen. Sie lässt New York hinter sich und tritt
die Reise ihres Lebens an: Dolce Vita in Italien, Meditationslehre in einem
indischen Ashram und schließlich die glückliche Balance zwischen innerem und
äußerem Glück auf Bali. Der ehrliche und bewegende Erfahrungsbericht von
Elizabeth Gilbert ist ein preisgekrönter, internationaler Bestseller.
Meine Meinung:
Nach
dem Aus ihrer Ehe und einer darauffolgenden Beziehung beschließt Elizabeth ihr
Leben hinter sich zu lassen und ein Jahr zu reisen. Sie begibt sich auf die
Suche nach sich selbst. Italien, Indien und Bali sind ihre Ziele.
In
Italien frönt sie dem Dolce Vita. Sie will ihre Italienisch-Kenntnisse
verbessern, das gute Essen und ihr Leben genießen. Diese Kapitel sind voller
Spaß und Genuss und haben mir besonders gut gefallen.
In
Indien begibt sie sich in einem Ashram und widmet ihre Tage der Meditation.
Dieser Teil war mir zu spirituell und hat sich für mich etwas gezogen.
In
Bali besucht sie einen Medizinmann, den sie schon einmal interviewt hat, und
widmet sich der Balance zwischen ihrem Inneren und Äußeren. Sie begibt sich auf
die Suche nach Glück. Dieser Teil hat mich wieder mehr angesprochen.
In
Rückblenden erfährt der Leser mehr über Elizabeths Leben vor ihrer Reise.
Elizabeth
Gilbert erzählt ihre Geschichte in der ersten Person. Sie schreibt humorvoll
und kann über sich selbst lachen. Sie wirkt sehr ehrlich und authentisch. Das
Buch ist angenehm und flüssig zu lesen.
Sehr
toll fand ich die vielen Menschen, die sie im Laufe ihrer Reise kennenlernt.
Besonders hat mir Richard aus Texas gefallen, den sie im indischen Ashram
trifft und der sie immer wieder herausfordert. Genauso wie die Menschen, die
sie in Bali kennen lernt. Auf ihrer Reise ist sie sich nicht nur selbst
näher gekommen, sie hat auch jede Menge neuer Freunde gewonnen.
Wer
einen Ratgeber für Selbstverwirklichung sucht, wird hier nicht fündig. Die
Autorin beschreibt ihre Erfahrungen auf der Suche nach sich selbst.
Wer
den Film kennt und liebt, wird auch das Buch lieben. Im Buch erzählt die
Autorin ihre Geschichte mit viel mehr Details. Wer den Film noch nicht kennt,
lest zuerst das Buch.
Fazit:
Tolle
Geschichte über die Suche nach sich selbst! Leseempfehlung!
Ich gebe 5 von 5 Sternen.
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