Buchrezension #319 Eat Pray Love von Elizabeth Gilbert

 

Buchrezension #319 Eat Pray Love von Elizabeth Gilbert

Bloomsbury Verlag  
erschienen am 21. August 2010
480 Seiten

 

Preis:

gebunden € 14,95, Taschenbuch € 12,00, Ebook € 10,99

 

Klappentext:

Elizabeth beschließt, ganz von vorne anzufangen. Sie lässt New York hinter sich und tritt die Reise ihres Lebens an: Dolce Vita in Italien, Meditationslehre in einem indischen Ashram und schließlich die glückliche Balance zwischen innerem und äußerem Glück auf Bali. Der ehrliche und bewegende Erfahrungsbericht von Elizabeth Gilbert ist ein preisgekrönter, internationaler Bestseller. 

 

Meine Meinung:

Nach dem Aus ihrer Ehe und einer darauffolgenden Beziehung beschließt Elizabeth ihr Leben hinter sich zu lassen und ein Jahr zu reisen. Sie begibt sich auf die Suche nach sich selbst. Italien, Indien und Bali sind ihre Ziele. 

In Italien frönt sie dem Dolce Vita. Sie will ihre Italienisch-Kenntnisse verbessern, das gute Essen und ihr Leben genießen. Diese Kapitel sind voller Spaß und Genuss und haben mir besonders gut gefallen.

In Indien begibt sie sich in einem Ashram und widmet ihre Tage der Meditation. Dieser Teil war mir zu spirituell und hat sich für mich etwas gezogen.

In Bali besucht sie einen Medizinmann, den sie schon einmal interviewt hat, und widmet sich der Balance zwischen ihrem Inneren und Äußeren. Sie begibt sich auf die Suche nach Glück. Dieser Teil hat mich wieder mehr angesprochen.

In Rückblenden erfährt der Leser mehr über Elizabeths Leben vor ihrer Reise.

Elizabeth Gilbert erzählt ihre Geschichte in der ersten Person. Sie schreibt humorvoll und kann über sich selbst lachen. Sie wirkt sehr ehrlich und authentisch. Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen.

Sehr toll fand ich die vielen Menschen, die sie im Laufe ihrer Reise kennenlernt. Besonders hat mir Richard aus Texas gefallen, den sie im indischen Ashram trifft und der sie immer wieder herausfordert. Genauso wie die Menschen, die sie in Bali kennen lernt. Auf ihrer Reise ist sie sich nicht nur selbst näher gekommen, sie hat auch jede Menge neuer Freunde gewonnen.

Wer einen Ratgeber für Selbstverwirklichung sucht, wird hier nicht fündig. Die Autorin beschreibt ihre Erfahrungen auf der Suche nach sich selbst.  

Wer den Film kennt und liebt, wird auch das Buch lieben. Im Buch erzählt die Autorin ihre Geschichte mit viel mehr Details. Wer den Film noch nicht kennt, lest zuerst das Buch. 

 

Fazit:

Tolle Geschichte über die Suche nach sich selbst! Leseempfehlung!

 

Ich gebe 5 von 5 Sternen.


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