Buchrezension #230 Das Kala-Experiment von Karl Olsberg

Buchrezension #230 Das Kala-Experiment von Karl Olsberg

Piper erschienen am 1. August 2018 432 Seiten Preis:
Taschenbuch € 10,00, Ebook € 8,99 Klappentext: Der Physiker Hans Ichting wird nur wenige Tage, nachdem die Videobloggerin Nina Bornholm ihn interviewt hat, tot aufgefunden. Nina zweifelt an der offiziellen Darstellung eines Selbstmords und beginnt zu recherchieren. Bald wird klar, dass Ichting in den USA an einem streng geheimen Projekt mitgearbeitet hat. Doch jemand will um jeden Preis verhindern, dass die Wahrheit über das KALA-Experiment ans Licht kommt. Während sich überall auf der Welt unerklärliche Ereignisse häufen, wird immer deutlicher, dass die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel steht. Doch wie kann man ein zukünftiges Ereignis verhindern, dessen verheerende Auswirkungen bereits jetzt spürbar sind? Meine Meinung: Die Geschichte wird aus der Sicht von vielen verschiedenen Charakteren auf der ganzen Welt erzählt. Am Anfang habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich in der Handlung drinnen war, was aber am ständigen Perspektivenwechsel zwischen den verschiedenen Charakteren lag. Dieser war am Anfang etwas verwirrend. Es kamen auch immer wieder Charaktere vor, von denen nur ein einziges Kapitel handelt. Erst nach und nach hat sich herauskristallisiert, welchen Charakteren eine größere Rolle zukommt. Karl Olsberg erzählt die Geschichte spannend und detailreich. Ich hatte eine gute Vorstellung von den Charakteren und den Handlungsorten.
Spannung kommt ziemlich schnell auf. Der Autor konnte die Spannung auch gut halten. Zwischendurch gibt es zwar ein paar Längen, aber der Autor hat mich trotzdem immer wieder neugierig gemacht, wie die Geschichte weitergeht. Das Thema des Buches ist die Frage, was wäre, wenn ein wissenschaftliches Experiment so schief geht, dass es den Weltuntergang auslöst. Das Kapitel über den Physiker Hans Ichting, indem er in dem Interview Nina Bornholm seine Theorie erklärt, war mir aber zu hoch. Mein Interesse für Physik ist auch nicht gar sehr groß. Trotzdem konnte mich der Autor mit seiner Geschichte fesseln und mich unterhalten.
Wissen ist immer gefährlich. Aber Nichtwissen ist in der Regel gefährlicher.Kapitel 7 - Position 605
Karl Olsberg regt auf jeden Fall wieder zum Nachdenken an. Mir hat dann allerdings das Nachwort gefehlt und Erklärungen, wie er auf die Idee dazu gekommen ist.
Es sind die Dinge, die wir am meisten lieben, die uns am verletzlichsten machen.Kapitel 44 - Position 3192
Für Science Fiction-Fans empfehlenswert! Fazit: Spannend und fesselnd!


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Ich gebe 4 von 5 Sternen.

Buchrezension #230 Das Kala-Experiment von Karl Olsberg

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