Buchrezension #297 Kiss me in Rome von Catherine Rider
cbj
erschienen am 30. September 2019
288 Seiten
Preis:
broschiert € 13,00, Ebook € 9,99
Klappentext:
Anna kann es nicht fassen: Stephen macht ihr im Flieger nach Rom einen
Heiratsantrag! Da bleibt ihr nichts anderes übrig, als abzulehnen, schließlich
ist Anna erst 19 und noch nicht bereit, sich zu binden. Eigentlich sind sie auf
dem Weg zu einer Hochzeit und um sich bei der Brautfamilie zu revanchieren,
macht Anna sich auf die Suche nach einem bestimmten Gebäck, das die Eltern des
Bräutigams gerne hätten. Matteo hat gerade sein wichtigstes
Football-Qualifizierungsspiel versenkt. Als er in einer Bäckerei Anna bemerkt,
die versucht, ohne ein Wort Italienisch die Struffoli zu finden, bietet er ihr
seine Hilfe an. Gemeinsam begeben sie sich auf eine verrückte Suche quer durch
die Stadt der Liebe …
Meine Meinung:
Anna studiert an der International Cooking School in New York. Kochen
ist ihre große Leidenschaft. Sie möchte ihren Traum unbedingt verwirklichen.
Anna ist offen und neugierig. Sie möchte schauen, was ihr die Welt zu bieten
hat.
Matteo ist ein Fußball-Profi, der versucht einen Scout zu
beeindrucken. Er hat sein ganzes Leben dem Sport gewidmet und auf vieles
verzichtet, um ein Profi-Sportler zu werden. Und doch ist er nur in der B-Liga
gelandet, was Matteo an seinem Talent zweifeln lässt.
Die beiden lernen sich in einer Bäckerei kennen, in der Anna nach
Struffoli in Form eines Weihnachtsbaumes für die Hochzeit des besten Freundes
ihres Ex-Freundes sucht. Matteo begleitet Anna auf der Jagd nach
Weihnachtsbaum-Struffoli durch Rom.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anna und Matteo in der
ersten Person erzählt. Ich konnte gut mit ihnen mitfühlen. Die beiden
Protagonisten unterstützen sich gegenseitig bei ihren Problemen, was ich sehr
schön fand. Beide können gut zuhören.
Catherine Rider schreibt jugendlich und frisch. Durch die Beschreibungen
der Autorin konnte ich mir die Handlungsorte und auch die Charaktere sehr gut
vorstellen. Die Tour durch Rom hat mir gut gefallen.
Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen.
Das Schema ist genauso wie bei den anderen Büchern der Autorin und
die Handlung ist vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat.
Die Geschichte spielt kurz vor Weihnachten im verschneiten Rom, was aber
trotzdem nicht so richtig Weihnachtsstimmung aufkommen lässt. Es geht zum
größten Teil um die Suche nach dem Gebäck für eine Hochzeit. Als Weihnachtsbuch
geht die Geschichte für mich nicht durch. Als Liebesroman kann sie aber
durchaus punkten und überzeugen.
Catherine Rider hat mir mit ihrer Geschichte wieder schöne Lesestunden
beschert. Angenehm zu lesen für Zwischendurch!
Fazit:
Romantische Unterhaltung! Nicht so weihnachtlich, aber dafür amüsant!
Ich gebe 4 von 5 Sternen.
Weitere Bücher der Autorin, die ich bereits gelesen habe:
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