Buchrezension #66 Secret Elements 1 - Im Dunkel der See von Johanna Danninger



Impress Verlag 
erschienen am 7. Juli 2016 
262 Seiten


Preis:



Kindle 3,99


Klappentext:

Die 17-jährige Jessica hält sich nur an ihre eigenen Regeln. Sie gilt als aufmüpfig und unkontrollierbar, versteckt ihr feuerrotes Haar und ihre blasse Haut unter schwarzen Klamotten und schlägt sich als Barkeeperin heimlich die Nächte um die Ohren. Bis ihr eine fremde Frau ein antikes Amulett überreicht, das kostbarste Geschenk, das sie je bekommen hat. Fatalerweise kann sie es, einmal angelegt, nicht mehr ablegen und befindet sich plötzlich in einem Geflecht aus übermenschlichen Agenten und magischen Bestimmungen. Dabei soll sie ausgerechnet der arrogante Lee, der Menschen grundsätzlich für schwach hält, beschützen. Wenn er nur nicht so unglaublich gut aussehen würde




Meine Meinung:



Das Buch wird aus Jessicas Sicht in der ersten Person erzählt.

Jessica, die lieber Jay genannt wird, ist eine Waise, sie kennt ihre Eltern nicht. Jay versucht unauffällig zu bleiben. Deswegen kleidet sie sich schwarz, nur sind ihre leuchtend roten Haare nicht zu übersehen. Zu ihren Mitschülern ist sie unfreundlich, damit sie in Ruhe gelassen wird. Es fällt ihr schwer, anderen zu vertrauen. Sie ist eine Rebellin und hat ihren eigenen Kopf. Jay ist sehr direkt und sagt, was sie denkt. Ihren Sarkasmus finde ich großartig. Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen.

Denn wenn ich in meinem Leben etwas gelernt hatte, dann war es, dass man mit Vertrauen sparsam umgehen musste.

Kapitel 2, Position 143

Lee ist ein Special Agent mit übernatürlichen Fähigkeiten. Er wirkt arrogant und ist sehr genervt, dass er auf Jay aufpassen muss. Er ist sehr temperamentvoll und kracht immer wieder mit Jay aneinander. Die kleinen Meinungsverschiedenheiten und Streitereien zwischen den beiden finde ich wirklich sehr gelungen. Sie haben mich sehr oft zum Lachen gebracht. Mit der Zeit wird Lee dann sympathischer.

Ich genoss es, dabei zuzusehen, wie die kleine Ader an seiner Schläfe immer deutlicher hervortrat, während er mich grimmig anstarrte.

Kapitel 12, Position 1915

Ein großartiger Nebencharakter ist der sprechende Kater Ivan, der mit russischem Akzent spricht. Ich mag auch so einen haben. ;-)

Ich finde den Schreibstil von Johanna Danninger toll. Sie beschreibt die Charaktere und Orte sehr detailreich. Das war mir aber ausnahmsweise mal nicht zu detailreich. Normalerweise stört mich das, aber die Autorin hat da für mich genau die richtige Dosierung gefunden. Sie hat die Welt in ihrem Buch sehr liebevoll und fantasievoll gestaltet.

Im Übrigen hat Einstein auch einmal gesagt: "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

Kapitel 2, Position 180

Das Buch endet mit keinem großen Cliffhanger, aber die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Der Mensch fürchtet sich vor dem Unbekannten. Erst wenn du diese Angst überwindest, kannst du es akzeptieren.

Kapitel 10, Position 1472

Bei diesem Buch sticht auch das Cover ins Auge. Es ist wirklich wunderschön gestaltet (ich finde die Farbgebung so toll) und passt sehr gut zum Buch.




Fazit:



Großartiger Reihenauftakt mit einer sympathischen Protagonistin! Lest es!




Ich gebe 5 von 5 Sternen.



Weitere Bände:

Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (https://barbarasparadies.blogspot.co.at/p/blog-page.html) und in der Datenschutzerklärung von Google.

Beliebte Posts