Buchrezension #286 Bezwungen von Teri Terry
wurde ursprünglich unter dem Titel
Vernichtet veröffentlicht
Coppenrath
erschienen am 2. Juni 2014
376 Seiten
Preis:
gebunden € 17,95, Taschenbuch € 8,99,
Ebook € 8,99
Klappentext:
Kann alles, an das du geglaubt hast,
eine einzige Lüge sein?
Kylas Gedächtnis wurde gelöscht,
ihre Persönlichkeit ausradiert,
ihre Erinnerungen sind für immer
verloren.
Denkt sie.
Kylas Leben ist einmal mehr in
größter Gefahr, als Nico einen hinterhältigen Anschlag auf sie ausübt. Auf der
Flucht vor dem skrupellosen Anführer von Free UK sucht sie Unterschlupf bei
ihren Freunden von MIA. Dort kann sie mit neuer Identität untertauchen und aus
dem Blickfeld der Lorder und der Terroristen verschwinden.
Sich in Sicherheit wähnend, kreisen
Kylas Gedanken wieder mehr um ihre Kindheit, und Stück für Stück kommen
Erinnerungsfetzen an Lucy und ihre Eltern zurück. Als Kyla endlich ihre Mutter
kennenlernt, erfährt sie, wer sie als Kind wirklich war. Doch wieso hat ihr
Vater sie damals freiwillig den Terroristen übergeben? Und welch dunkles
Geheimnis verbirgt sich hinter ihrer Familiengeschichte?
(Hierbei handelt es sich um den 3.
Teil der Dystopie-Trilogie, der zuvor unter dem Titel "Vernichtet"
erschienen ist. Aus "Vernichtet" ist nun "Bezwungen"
geworden.)
Meine Meinung:
ACHTUNG SPOILER für alle, die die
ersten beiden Bände nicht kennen!
Die Handlung schließt wieder an die
des Vorgängers an. In der ersten Kapiteln wurden kleine Rückblicke in die
Handlung eingeflochten, damit der Einstieg leichter fällt.
Die Geschichte wird abermals aus der
Sicht von Kyla (oder Riley, wie sie jetzt heißt) in der ersten Person
erzählt. Ich konnte wieder gut in ihre Gedankenwelt eintauchen.
Kyla ist ihrer Kindheit auf der Spur
und kehrt mit neuen Namen und Reisepass an ihren Heimatort zurück. Sie setzt
immer mehr Puzzlestücke zusammen.
Teri Terry ist ihrem Schreibstil treu
geblieben. Jugendlich und frisch erzählt sie die Geschichte der Protagonistin.
Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte und Charaktere hatte ich
wieder alles vor Augen.
Das Buch ist angenehm und flüssig zu
lesen.
In der ersten Hälfte liegt eine
leichte Spannung von Anfang an über der Geschichte. In der zweiten Hälfte wird
es dann so richtig spannend, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen
wollte. Kyla findet immer mehr über ihre Kindheit heraus und der Kampf gegen
das System wird immer härter.
Am Ende hat sich dann eine Vermutung
von mir bestätigt, der Rest der Geschichte ist aber kaum vorhersehbar.
Veränderung ist nur möglich, wenn alle wissen, was vor sich geht, und zusammenhalten.
Kapitel 25 - Position 2609
Fazit:
Großartiges, packendes Finale der
Trilogie! Leseempfehlung!
Ich gebe 5 von 5 Sternen.
Weitere Bände:
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